Tipps, wie man Hunden Silvester
erleichtern kann
Nur wenige Hunde lieben Silvester. Ein großes Problem dabei:
Fühlt sich der Hund diesen Ängsten schutzlos ausgeliefert, kann dies auch zu
einem Vertrauensverlust zwischen Mensch und Hund führen.
Zeigt
der Hund am Silvesterabend lediglich leichte Unruhe, sollten Halter dieses
Verhalten so weit wie möglich ignorieren. Beachten Sie Ihren Hund aufgrund
seiner Angst zu sehr, besteht die Gefahr, dass Sie sein Verhalten verstärken.
Trösten und gutes Zureden sind menschliche Verhaltensweisen, die ein Hund so
nicht versteht und als Bestätigung seiner Unsicherheit deuten kann.
In ernsteren Fällen beginnt die Anspannung des Hundes bereits Tage vor
Silvester, wenn die ersten Raketen und Knaller gezündet werden. Lassen
Sie Ihren Hund beim Spaziergang sicherheitshalber an der Leine und sichern Sie
ihn besonders gut. Wählen Sie Gassigehzeiten und –orte, die weitgehend
knallfrei sind. Vorsicht auch mit offenen Haustüren und Gartentoren. Auch ein
bislang furchtloser Hund könnte sich plötzlich erschrecken und in Panik
fliehen, wenn direkt in seiner Nähe ein Böller losgeht.
Bei
leichter Beunruhigung hilft häufig schon ein eingeschaltetes Radio- oder
Fernsehgerät und ein heruntergelassener Rollo dabei, das gelegentliche Knallen
draußen zu dämpfen. Verantwortungsbewusste Hundehalter sollten ihren Vierbeiner um
den Jahreswechsel herum gut beobachten – natürlich ohne ihn damit zu
verunsichern – und ihn in der Silvesternacht keinesfalls alleine lassen. Wenn
die Lärmbelastung an Silvester ihren Höhepunkt erreicht, sind einige Hunde kaum
noch ansprechbar, zittern am ganzen Körper und laufen ruhelos durch die
Wohnung. Hier sollten Hundehalter eingreifen und das Leiden des Tieres lindern.
Desensibilisierung kann langfristig
helfen. DOGS Training unterstützt Hundehalter auch bei Ängsten vor
Silvester- oder Donnergeräuschen.
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